Testbericht zum Motorola Razr40: Sieht gut aus, der Preis ist sogar noch besser!
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Testbericht zum Motorola Razr40: Sieht gut aus, der Preis ist sogar noch besser!

Apr 13, 2024

Das Motorola Razr (2023) (in Regionen wie Großbritannien, Indien und Europa auch als Razr40 bekannt) ist die Antwort des Unternehmens für diejenigen, die ein erschwingliches, faltbares Gerät suchen. Es lässt sich zwar nicht leugnen, dass das Razr+ (Razr40 Ultra für andere Regionen) ein besseres Telefon ist, aber auch teurer. Wenn Sie also auf der Suche nach einem erschwinglichen faltbaren Gerät sind, ist das Motorola Razr40 wohl die beste Wahl für Sie.

Sie fragen warum? Nun, die Antwort ist ganz einfach. Obwohl es ein Design und ein Cover-Display aufweist, das dem aufklappbaren Gerät der vorherigen Generation näher kommt, bietet es einen größeren Akku und bessere Kameras als diese. Und das alles wiederum zu einem recht aggressiven Preis für ein faltbares Gerät.

Bevor Sie sich jedoch für den Kauf des Motorola Razr40 entscheiden, empfehlen wir Ihnen, zunächst unseren ausführlichen Testbericht durchzulesen und dann eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.

Beginnen wir mit dem Design des Motorola Razr40. Mit der Razr40-Serie hat Motorola einige auffällige Änderungen in der Designsprache der beiden Telefone vorgenommen. Tatsächlich sind die Designänderungen so stark, dass der Razr40 weniger wie der Razr der vorherigen Generation aussieht. Vielmehr ähnelt es jetzt eher den Galaxy Z Flip-Handys von Samsung.

Das „Kinn“ des Razr ist verschwunden und damit auch die Designprobleme, die es mit sich brachte. Aber um es von anderen faltbaren Geräten aus Vergangenheit und Gegenwart zu unterscheiden, verwendet das Motorola Razr40 veganes Leder für die Hülle. Dies verleiht ihm ein erstklassiges Aussehen und hebt es von der Masse ab. Darüber hinaus verleiht es dem Gerät ein gewisses Maß an Stabilität.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung von veganem Leder besteht darin, dass das Telefon dadurch weniger anfällig für Fingerabdrücke und Flecken ist. Darüber hinaus ist auch ein verbesserter Grip ein Nebenprodukt dieser Maßnahme. Und gepaart mit einem ähnlichen Metallton am Scharnier sieht das Razr40 absolut umwerfend aus und fühlt sich auch so an.

Allerdings ist zu beachten, dass Motorola mit der Schutzart IP52 nur einen eingeschränkten Schutz bietet. Dies verblasst im Vergleich zur IPX8-Einstufung des teureren Galaxy Z Flip 5. Wenn Sie also vorhaben, dieses Telefon an den Strand mitzunehmen, müssen Sie äußerst vorsichtig sein.

Was unser Feedback zum Scharnier und Klappmechanismus selbst betrifft, so haben wir das Gerät bereits seit einigen Wochen bei uns. Und wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir in dieser Zeit keine Probleme in dieser Abteilung hatten. Das Telefon lässt sich fest öffnen und schließen, ohne dass zwischen dem Display Platz ist. Und das gelingt relativ problemlos und ohne Lücken, wenn man es von der Seite betrachtet.

Da es sich um ein faltbares Gerät handelt, verfügt das Gerät über zwei Displays. Das erste ist der Showstopper, ein Faltpanel, und das zweite ist ein viel einfacheres Cover-Display. Die Panels sind beim Motorola Razr40 und beim Razr40 Ultra ähnlich.

Das interne faltbare Panel ist 6,9 Zoll groß und erreicht eine Helligkeit von bis zu 1400 Nits. Außerdem verfügt es über eine ordentliche Pixeldichte von 413 Pixeln pro Zoll. Dies ist ein 144-Hz-Panel. Der äußere Bildschirm ist 1,5 Zoll groß und reicht aus, um einen Blick auf Benachrichtigungen zu werfen, ohne das Gerät aufklappen zu müssen.

Aufgrund seiner Größe bietet der externe Bildschirm eine eingeschränkte Funktionalität. Sie haben jedoch weiterhin die Möglichkeit, im Kalender und in der Wettervorhersage zu navigieren. Sie können auch die Uhrzeit überprüfen und natürlich eine Vorschau der Fotos anzeigen, bevor Sie darauf klicken.

Es gibt auch andere kleinere Funktionen wie das Umschalten von WLAN, Bluetooth, Taschenlampe und mehr, ohne das Hauptfenster des Telefons öffnen zu müssen. Obwohl es funktional ist, muss es den größeren Cover-Displays des Galaxy Z Flip 5 und des Razr40 Ultra hinterherhinken.

Was das primäre Faltdisplay betrifft, so leistet das aufgeklappte 6,9-Zoll-Panel alles, was ein Flaggschiff-Display leisten soll. Das Panel ist hell, reaktionsschnell und die Farben leuchten gut, sodass Filme und Serien darauf großartig aussehen.

Ja, es gibt sicher eine Falte, aber es ist nichts, was einem das Gefühl geben würde, zu einem Flachbildtelefon zu greifen. Vor allem, wenn die Helligkeit etwas erhöht wird, da dadurch die Falte auf dem Bildschirm vollständig verdeckt wird. Auch das Display fühlt sich recht langlebig an. Obwohl es für uns keine Möglichkeit gibt, die Haltbarkeit des Scharniers zu testen, deutete keine unserer Interaktionen mit dem Telefon darauf hin, dass wir in absehbarer Zukunft auf Probleme damit stoßen werden.

Jetzt wird es interessant. Das Motorola Razr40 ist mit einem Snapdragon 7 Gen 1-Chipsatz ausgestattet. Dabei handelt es sich ausschließlich um einen Chipsatz der gehobenen Mittelklasse, der aber dennoch recht leistungsstark ist.

Obwohl es also so aussieht, als sei das Razr40 im Vergleich zum Razr40 Ultra leistungsschwach, schafft es es doch, sich zu behaupten, wenn man die beiden außerhalb des Bereichs synthetischer Benchmarks vergleicht.

Für alles andere reicht die Leistung dieses hochoptimierten Chips aus. So laufen Spiele seidenweich auf dem Gerät und Apps des täglichen Bedarfs laufen ruckelfrei. Wie oben erwähnt: Wenn Benchmarks nicht das sind, was Sie auf dem Gerät ausführen möchten, werden Sie die Probleme mit diesem Chipsatz der oberen Mittelklasse ganz sicher nicht spüren.

Aber was auch immer das Razr40 in der Leistungsabteilung verliert, es macht es bei den Akkutests wett. Dies liegt vor allem daran, dass es mit einem 4.200-mAh-Akku ausgestattet ist. Interessante Tatsache: Dies ist ein größerer Akku als beim Razr40 Ultra.

Und außerdem deutlich größer als der 3.700-mAh-Akku des Galaxy Z Flip 5. Dieser Akku sorgt in Kombination mit den Optimierungen des Snapdragon 7 Gen 1 dafür, dass das Telefon mit einer einzigen Ladung problemlos über einen Tag durchhält.

Bei vollständiger Entladung kann der Akku mit respektablen 30 W aufgeladen werden. Dies entspricht etwa einer Stunde, in der das Telefon an einen Wandadapter angeschlossen bleibt. Es gibt auch kabelloses Laden, das leider auf 5 W begrenzt ist und sehr lange braucht, um den Akku des Telefons aufzuladen.

Lassen Sie uns nun den Fokus auf die Kameras des Geräts richten. Auch diese sind nicht auf Flaggschiff-Niveau, aber gut genug, um ihre Arbeit zu erledigen. Und das, obwohl im Vergleich zum Razr40 Ultra mehr Megapixel-starke Objektive verbaut sind.

Das Herzstück des Kameraaufbaus des Geräts ist ein 13-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv neben einem 64-Megapixel-Primärobjektiv mit optischer Bildstabilisierung. Entscheidend ist jedoch, dass es eine geringere Blende von f/1,7 statt f/1,5 beim 12-Megapixel-Primärobjektiv der Ultra bietet.

Das primäre Pixel-Binned-Objektiv ist ehrlich gesagt eine gemischte Sache, da es bei guten Lichtverhältnissen gute Arbeit leistet. Die Details in gut beleuchteten Szenen sind gut und die Bilder wirken scharf und lebendig. Die gute Verschlusszeit sorgt zudem dafür, dass kaum eine Aufnahme unscharf oder unscharf wird.

Wenn das Licht jedoch schwächer wird, werden die Ergebnisse weniger beeindruckend. Das Telefon fängt an, ein wenig Schwierigkeiten bei der Fokussierung auf Objekte zu haben, und die Bildschärfe lässt ein wenig nach. Auch der leicht veraltete ISP des Snapdragon 7 Gen 1 SoC tut dem Telefon keinen Gefallen und kann die Mängel des Objektivs nicht ausgleichen.

Ähnliches gilt für das Ultraweitwinkelobjektiv, das bei Tageslicht ordentlich funktioniert, bei schlechten Lichtverhältnissen jedoch nicht so gut. Aber im Großen und Ganzen ist dies zu erwarten, da das Moto Razr40 ein faltbares Gerät mit aggressivem Preis ist und daher offenbar an dieser Stelle Abstriche gemacht wurden, um die Herstellungskosten niedrig zu halten.

Außerdem ist eine 32-Megapixel-Selfie-Kamera an Bord. Das Gleiche gilt auch für das Razr40 Ultra, und es ist keine Überraschung, dass es recht gut abschneidet. Das Objektiv fängt viele Details ein und sorgt dafür, dass die Bilder bei allen Lichtverhältnissen nahezu scharf aussehen.

Es wird jedoch dennoch empfohlen, dass Sie versuchen, das Licht ein wenig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass Selfies heller und schärfer werden.

Wenn Sie knapp bei Kasse sind und Ihr Budget für ein faltbares Modell überstrapazieren müssen, dann ist der Razr40 wirklich eine sehr gute Option für Sie. Sein für ein faltbares Gerät recht aggressiver Preis macht es zu einem sehr soliden und sicheren Einstiegspunkt, wenn Sie die faltbare Telefontechnologie erleben möchten.

Kaufen

Wenn Sie jedoch von einem faltbaren Gerät der vorherigen Generation oder sogar einem Flaggschiff umsteigen, empfehlen wir Ihnen, Ihr hart verdientes Geld vorerst zu behalten und es zu einem späteren Zeitpunkt in das Razr 40 Ultra oder das Galaxy Z Flip 5 zu investieren Ihre Preise sinken etwas.

Zuletzt aktualisiert am 25. August 2023

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Sushant Talwar ist seit 2015 Journalist und begann seine Karriere mit der Berichterstattung über Geschichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Verteidigung. Kurz darauf wechselte er zur Covertechnik. Sushant hat alles getestet, von Fernsehern über Laptops bis hin zu GPUs und Telefonen. In seiner Freizeit verfolgt er gerne Fußball und spielt Videospiele (heutzutage hauptsächlich Fifa).

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